Hundefutter

Die richtige Ernährung für den Vierbeiner

Für die Ernährung der Vierbeiner stehen drei Grundarten von Hundefutter zur Verfügung. Neben Nassfutter aus der Dose und Trockennahrung kann der Hundehalter zum Barfen auf gefrostetes Rohfleisch zurückgreifen. Die Entscheidung für eine der Fütterungsmethoden ist abhängig von Alter, Rasse, Gesundheitszustand und Energiebedarf des Tieres sowie der Zeit, die dem Halter für die Futterzubereitung zur Verfügung steht.

Hundebedarf

Alle drei Arten von Hundefutter werden mit angepasstem Nähstoff-, Vitamin- und Mineralstoffgehalt für Welpen, ausgewachsene Hunde und Senioren angeboten. An Allergiker und Fellnasen mit sensiblem Magen ist ebenfalls gedacht.

Hundefutter
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Für die Ernährung der Vierbeiner stehen drei Grundarten von Hundefutter zur Verfügung.

Leckere Dosen-Mahlzeiten im Hunde Fressnapf

Bei der Auswahl von Dosenmahlzeiten verdienen Fleischanteil und Proteinquellen vorrangige Aufmerksamkeit. Als ursprüngliche Wildtiere sind Haushunde Fleischfresser und benötigen ausreichend Proteine im Futter. Getreide ist eine preiswertige Proteinquelle und wird von den Herstellern häufig als Ersatz für Fleisch genutzt. Der Gesundheit des Tieres ist sind Getreide-Proteine nicht zuträglich. Schlimmstenfalls reagieren sie mit Allergien und stumpfem Fell. Eine gesunde Dosenkost sollte mindestens 65 Prozent Fleischanteil und nur eine Proteinquelle, Fleisch, besitzen. Daneben enthält das Tierfutter Gemüse, Obst, Kräuter, Kartoffeln und idealerweise einen ausgleichenden Zusatz von Vitaminen und Mineralstoffen. Shops für den Haustierbedarf bieten wertvolle Zusätze für das Dosenfutter an. Obst- und Gemüseflocken bessern das Futter mit Vitaminen und Ballaststoffen auf. Reisflocken vergrößern die Futtermenge, ohne die Kalorienanzahl zu sehr zu erhöhen.

Trockenfutter in mit gesunden Zutaten

Modernes, hochwertiges Trockenfutter ist eine kostengünstige, bequeme Fütterungsmethode vor allem für große Hunderassen. Im Urlaub und auf Reisen ist es oft unverzichtbar. Allerdings muss dem Tier stets ausreichend Wasser zur Verfügung stehen. Wie das Dosenfutter sollte auch Trockenfutter getreidefrei sein und sich auf Fleisch als Proteinquelle beschränken. In der Regel sind Vitamin- und Mineralstoffgehalt bei entsprechender Futtermenge ausreichend für das Tier. Dennoch sollen die Nachteile einer dauerhaften Verwendung von Trockenfutter nicht verschwiegen werden. Durch die Herstellungsverfahren ist das Tierfutter stark denaturiert, es ist schwer verdaulich und verwertbar. Kurzzeitig eingesetzt oder als Leckerli benutzt ist diese Futterart empfehlenswert.

Richtig barfen

Für den englischen Begriff "Barf" hat sich die deutsche Bezeichnung "Biologisch artgerechte Rohfütterung" durchgesetzt. Das bedeutet nicht, dass das Hundefutter nur aus rohem Fleisch besteht. Obst, Gemüse, Salat, Eigelb, Kräuter und Knochen werden ebenfalls in rohem Zustand verfüttert. Je nach grünem und Knochen-Anteil fügt der Hundehalter noch Vitamine und Mineralstoffe hinzu. Die Barf-Fütterung ist zeitaufwendiger als andere Fütterungsmethoden, wird jedoch von den Vierbeinern, auch den Allergikern unter ihnen, sehr gut vertragen. In Shops für Haustierbedarf können Fleisch, Obst- und Gemüse-Flocken oder komplette Barf-Menüs als Frostfutter erworben werden.

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